LinkedIn führt Story-Funktion ein: Welchen Nutzen das neue Feature für Sie oder Ihr Unternehmen bietet

LinkedIn führt Story-Funktion ein: Welchen Nutzen das neue Feature für Sie oder Ihr Unternehmen bietet

Nicht zuletzt durch Instagram erfreuen sich Stories einer zunehmend größeren Beliebtheit. Dies hat auch das Business-Netzwerk LinkedIn bemerkt und ist mit auf den Zug aufgesprungen. Nach den USA, Indien, Brasilien und den Niederlanden ist die Story-Funktion jetzt auch seit kurzem in Deutschland verfügbar. Doch macht das wirklich Sinn? Wir haben uns das mal genauer angeschaut!


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Macht LinkedIn Instagram bei den Stories nur nach?

Smartphone mit Social Media Apps

Nicht ganz! So haben beispielsweise erstellte Kurzvideos eine maximale Länge von 20 Sekunden – 5 Sekunden länger als bei Instagram. Ansonsten ist der Aufbau und sind die Sticker doch recht ähnlich. Es können ebenfalls Texte oder visuelle Effekte in die Story eingebaut werden, die das Format lebendiger gestalten und die Follower mehr ansprechen. Durch die Nachrichtenfunktion fällt nun auch die direkte Kommunikation mit der Community leichter. Die Follower können sofort auf den Inhalt der Story reagieren oder diesen an eigene Kontakte weiterleiten. Des Weiteren können andere Profile in der Story markiert werden. Die Halbwertszeit beträgt wie gewohnt maximal 24 Stunden, danach verschwindet die Story wieder.


Doch welchen Mehrwert bieten LinkedIn-Stories nun wirklich?

Tablet mit LinkedIn Analytics

Im Grunde genommen gibt es bei dieser Funktion keine wesentlichen Unterschiede zu Instagram. LinkedIn selbst versteht sich aber nicht als klassische Social Media Plattform, wo Alltagssituationen mit den Followern geteilt werden sollen. Der Fokus hier liegt weiterhin ganz klar im B2B-Bereich und der Vernetzung von geschäftlichen Kontakten sowie der Aufmerksamkeit in der eigenen Branche. Die Stories sollen dafür neue Möglichkeiten eröffnen.

So können beispielsweise Inhalte geteilt werden, die in einem relevanten, beruflichen Kontext stehen. Außerdem kann der berufliche Alltag mit kurzen und authentischen Einblicken festgehalten werden. Insgesamt kann man sich als normaler Nutzer oder Unternehmen greifbarer und persönlicher präsentieren als bisher und so auch zu einer Kommunikation anregen. Stories zu Kaffeepausen oder ähnliches sollten hingegen vermieden werden.

 

Interessant für Unternehmen sind sicherlich auch die Statistiken. Diese sind mit den Unique Viewers zwar noch relativ überschaubar, enthalten dafür allerdings ein auffälliges Merkmal: So sieht man neben dem Namen auch den Beruf und den aktuellen Arbeitgeber, sofern die Privatsphäreeinstellungen es zulassen. Werbeanzeigen sind indes noch nicht möglich.


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So erstellt man eine Story bei LinkedIn:

Zunächst einmal sei erwähnt, dass LinkedIn auf die steigende Nutzung der sozialen Medien via Mobilgerät reagiert und dementsprechend eine Story nur über die App erstellbar ist. Dafür müssen Sie oben links auf dem Startbildschirm auf das Plussymbol neben dem Profilbild klicken. Anschließend können Fotos oder Videos mit der Kamera aufgenommen oder bereits erstellte Medien aus der Galerie (unten links) ausgewählt werden. Danach lassen sich noch Sticker oder andere Elemente einfügen, ehe auf „Story teilen“ die Story veröffentlicht wird.

LinkedIn Startseite
Kamerafunktion
LinkedIn Sticker
LinkedIn Story teilen


Fazit

Mit der Einführung der Story-Funktion ist LinkedIn um ein Feature reicher. Sie bietet Privatpersonen und Unternehmen nun die Möglichkeit schnell aktuelle Geschehnisse zu teilen und so noch leichter mit der Community in Kontakt zu treten, was im Bezug auf den beruflichen Kontext sicherlich von Vorteil ist. Die Vernetzung von geschäftlichen Kontakten ist schließlich auch das Hauptaugenmerk des Business-Netzwerks. Ob die Funktion sich letztlich durchsetzt und genauso effektiv genutzt wird, wie beispielsweise bei Instagram, bleibt abzuwarten.


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