Ihr Start in der Online-Welt: Fünf Tipps für kleine Unternehmen

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Wenn Sie heute ein Unternehmen führen, ist die digitale Präsenz eines Ihrer Must-haves, um Ihre Kund:innen zu erreichen. Wer diverse Online-Kanäle aufbauen möchte, stellt sich häufig die Frage nach dem richtigen Ansatzpunkt.

 

Diese Frage möchten wir Ihnen heute beantworten. Speziell für kleine Unternehmen geben wir Ihnen daher in diesem Blogbeitrag fünf Tipps, wie Sie Ihre Online-Präsenz erfolgreich aufbauen.

Viel Spaß beim Lesen!

 


tipp 1: die zielgruppe kennen und verstehen

Beginnen Sie damit, Ihre Zielgruppe zu definieren. Wenn Sie Ihren Online-Auftritt ins Leben rufen, empfehlen wir Ihnen, Ihre Zielgruppe zunächst breit zu fassen. Charakterisieren Sie sie anhand leicht zu identifizierender, demografischer Merkmale, wie zum Beispiel Alter, Geschlecht und Einkommen.Beschränken sich die Aktivitäten Ihres Unternehmens auf eine bestimmte Region, ist eine geografische Segmentierung ebenfalls sinnvoll. So erstellen Sie nach und nach sogenannte Buyer-Personas. Personas sind fiktive Beispiele Ihrer Zielpersonen. Dank einer charakteristischen Beschreibung können Sie sich ihre typischen Kund:innen gut vorstellen. Diese werden Ihnen später bei gezielten Marketing-Aktivitäten eine hilfreiche Unterstützung sein, um zielgruppengerechte Maßnahmen zu gestalten.

 

Eine weitere essenzielle Frage, mit der Sie sich befassen sollten, ist, für welches Problem Ihr Unternehmen eine Lösung bietet. Für welche Personen besteht dieses Problem und wie hilft Ihre Lösung weiter? Wer dies für das eigene Unternehmen beantworten kann und die Herausforderungen der Kundschaft nachvollziehen kann, versteht die eigene Zielgruppe besser. Das wiederum hilft Ihnen dabei, geeignete Strategien zu finden, Ihre Kund:innen zu erreichen.


Tipp 2: Was treibt die konkurrenz?

Google Ads von Werbeagenturen

Als nächstes lohnt sich ein Blick auf die Konkurrenz. Bestimmt gibt es mehrere Anbieter, mit denen Sie im Wettbewerb stehen. Analysieren Sie deren Online-Auftritte, um sich ein Bild davon zu verschaffen, welche Kanäle in Ihrer Branche genutzt werden. So erhalten Sie Inspirationen, die Sie eventuell gut für Ihre eigene Strategie nutzen können. Fallen Ihnen zum Beispiel diverse Google Ads von Ihren Konkurrenten auf, könnte das darauf hindeuten, dass Suchmaschinenwerbung eine effektive Marketingmaßnahme in Ihrer Branche darstellt. Natürlich gilt es stets, zu überprüfen, ob eine Maßnahme auch für Ihr Unternehmen sinnvoll ist und funktioniert. Hierfür berücksichtigen Sie Ihre Ziele, um dann eine Entscheidung zu treffen. Anschließend heißt es: Learning by doing!

 

Wenn Sie Ihre Online-Präsenz zum ersten Mal aufbauen, empfehlen wir, zunächst eine eigene Reichweite aufzubauen: Gewinnen Sie Aufmerksamkeit im Netz. Denn diese ist die Voraussetzung für eventuelle weitere Schritte, wie Traffic auf der Website zu generieren oder im Falle eines Online-Shops die Verkäufe zu steigern.

 

Unsere nächsten drei Tipps helfen Ihnen dabei, Ihre Reichweite zu steigern und Kund:innen auf Sie aufmerksam zu machen.


tipp 3: eine nutzerfreundliche Website

Legen Sie Ihre eigene Website an, die den Kern Ihrer Online-Aktivitäten bildet. Von vielen Social-Media-Plattformen, wie LinkedIn oder Facebook, können Sie auf Ihre Website verlinken. Auch als Zielseite für spätere Werbekampagnen eignen sich gut passende Unterseiten Ihrer Unternehmens-Website. Kurz gesagt: Sie stellt daher den Dreh- und Angelpunkt im Online-Marketing dar. Daher sollte sie optimal für Ihre Zielgruppe gestaltet sein. Überzeugender Content ist hier das A und O, da er sich auf die Verweildauer der Besucher auf Ihrer Website auswirkt.

Ergebnis eines SEO-Checks mit Seobility: der Seo-Score

Suchmaschinen, wie Google, bewerten Websites danach, wie nutzerfreundlich diese sind. Erstellen Sie die eigene Website nach SEO-Kriterien, so ist Ihre Seite nicht nur leichter auffindbar, da sie weiter oben unter den Suchergebnissen erscheint, sondern bietet Besucher:innen zudem eine nutzerfreundliche Erfahrung. Hierfür sind die Onpage- sowie die Offpage-Optimierung von Bedeutung, welche Sie zum Beispiel mit dem Tool Seobility überprüfen können.

Onpage-Optimierung

  • Bei der Content-Optimierung werden Texte, Bilder und Meta-Angaben optimal gestaltet, sodass das Thema der Seite und das Unternehmensziel deutlich werden.
  • Die technische Optimierung umfasst Bereiche, wie Serverkonfiguration und Ladezeit.
  • Die mobile Optimierung stellt sicher, dass die Website auch über mobile Endgeräte nutzerfreundlich gestaltet und bedienbar ist. Bei einer weit verbreiteten Nutzung von mobilen Geräten ist die entsprechende Optimierung heutzutage unabdingbar.

Offpage-Optimierung

  • Beim Linkaufbau geht es darum, wertvolle Backlinks für die Website zu erhalten. Das sind Verlinkungen von vertrauenswürdigen Websites auf Ihre eigene, die das Vertrauen in Ihre Website stärken.
  • Durch Social-Media-Aktivitäten und Content Marketing kann die Sichtbarkeit im Netz gesteigert werden.

Gerne erstellen wir Ihnen Ihre persönliche Unternehmens-Website mit zielgruppenorientierten Texten. Sprechen Sie uns einfach an!


Tipp 4: Ein google unternehmensprofil anlegen

Ausschnitt des Google Unternehmensprofils von Online Experience

Zu den ersten Schritten des Aufbaus Ihres Online-Auftritts gehört auch das kostenlose Google Unternehmensprofil. Dieses erscheint rechts neben den Suchergebnissen oder bei Google Maps, wenn Interessenten nach Ihrem Unternehmen suchen. Möchte jemand bei Google Maps beispielsweise einen Handwerksbetrieb in der Nähe finden, kann Ihnen ein informatives Unternehmensprofil einen enormen Vorteil verschaffen.

 

Da diese Dienste häufig erste Kontaktpunkte neuer Kund:innen zu Ihrem Unternehmen darstellen, ist es für Sie besonders wichtig, mit einem guten ersten Eindruck zu überzeugen.

So geht’s:

  • Geben Sie Ihre vollständigen Kontaktinformationen an
  • Verfassen Sie eine aussagekräftige Profilbeschreibung
  • Hinterlegen Sie Ihr Unternehmenslogo als Profilbild und fügen Sie weitere Fotos hinzu, sodass sich Interessenten von Ihrem Unternehmen angesprochen fühlen
  • Wenn Sie verschiedene Services, wie zum Beispiel einen Lieferservice anbieten, können Sie diese ebenfalls hier angeben
  • Zudem haben Sie Möglichkeit, Ihre Kund:innen mittels Beiträgen über Neuigkeiten, wie zum Beispiel aktuelle Angebote, Betriebsferien oder verkaufsoffene Sonntage zu informieren.

Profi-Tipp: Versetzen Sie sich bei der Gestaltung des Google Unternehmensprofils in die Kund:innen hinein: Welche Informationen suchen diese? Welche Aspekte sind besonders hilfreich? Und was würde sie davon überzeugen, zu Ihrem Unternehmen Kontakt aufzunehmen?

 

Das Google Unternehmensprofil ist für Sie kostenlos und ebenfalls für Ihr Recruiting von Bedeutung. Erfahren Sie mehr zu diesem Thema in unserem YouTube-Video.


tipp 5: Social Media

Instagram Feed von Online Experience

Es ist kein Geheimnis, dass Unternehmen sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich Ihre Zielgruppen gut über Social Media erreichen können. Je nach Branche, Zielgruppe und Marketingziel eignen sich andere Plattformen. Daher gilt es zunächst, herauszufinden, wo sich Ihre Zielpersonen aufhalten. Recherchieren Sie hierfür am besten, welche sozialen Medien in der entsprechenden Altersgruppe genutzt werden. Denn das sind die Kanäle, die für Ihr Unternehmen interessant sind. Möchten Sie als Automobilhändler beispielsweise Ihre Kundschaft im Alter ab 30 Jahren erreichen, bieten sich Instagram und Facebook als Kanäle an. Haben Sie die relevanten sozialen Medien identifiziert, können Sie die unterschiedlichen Unternehmens-Accounts erstellen. Beginnen Sie am besten mit einem stark genutzten Kanal, wie zum Beispiel Instagram.

 

Für Ihr Image als Arbeitgeber sollten Sie auch überlegen, ob das berufliche Netzwerk LinkedIn für Sie in Frage kommt. LinkedIn eignet sich nicht nur, um neue Mitarbeitende zu finden, sondern auch um Vertriebskontakte zu knüpfen. Mehr dazu lesen Sie in unserem Blogartikel.

Regelmäßiger Content

Auf allen sozialen Medien ist die regelmäßige Content-Erstellung eine Erfolgsvoraussetzung. Besonders für den Aufbau eines Kanals zählt zunächst das regelmäßige Posten. Unser Tipp an dieser Stelle lautet: Hinterfragen Sie Ihre Wahl der Online-Kanäle kritisch bezüglich der Realisierbarkeit Ihres Vorhabens: Haben Sie genug personelle Ressourcen zur Verfügung, um auf den gewählten Plattformen laufend neue Inhalte teilen zu können? Ist das nicht der Fall, empfehlen wir Ihnen, sich Unterstützung zu holen oder die Auswahl zunächst zu begrenzen. So haben Sie später noch die Möglichkeit, in weiteren Kanälen einzusteigen.

Content Strategie

Bei einem neuen Social Media Account bietet es sich an, Ihr Unternehmen, Produkte beziehungsweise Dienstleitungen zunächst vorzustellen. Somit können Nutzende, die Sie bei Social Media finden, einen Eindruck von Ihrem Unternehmen bekommen.

 

Für die weiteren Beiträge ist es sinnvoll, sich einige wiederkehrende Themenbereiche zurechtzulegen, über die Sie bei Social Media berichten werden. Dies könnten zum Beispiel Produktinformationen, Anwendungstipps oder Mitarbeitervorstellungen sein. Ein Redaktionsplan ist an dieser Stelle eine große Hilfe. Mit diversen Tools, wie beispielsweise Scompler, können Sie Ihre Themenreihen langfristig planen und behalten so den Überblick über Ihre Postings.

 

Wenn Sie Unterstützung bei Ihrer Social Media Strategie benötigen, wenden Sie sich gerne an uns!


Drei säulen der InternetPräsenz

Beginnen Sie den Aufbau Ihres Online-Auftritts mit der eigenen Website. Hierbei ist es besonders wichtig, diese für Suchmaschinen – und somit auch für die Nutzenden – zu optimieren, um für Ihre Kund:innen leicht auffindbar zu sein. Zudem sollten Sie ein Google Unternehmensprofil anlegen, das die wichtigsten Informationen für Suchende bereithält. Um Ihre Zielgruppen dort zu erreichen, wo sie sich aufhalten, sind Social Media Profile die beste Möglichkeit, mit (potenziellen) Kund:innen in Kontakt zu kommen. Stellen Sie sicher, dass Sie in diesen drei Bereichen gut aufgestellt sind, um erfolgreich in der Online-Welt durchzustarten!

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